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Berufstyp : Anerkannter Ausbildungsberuf

Ausbildungsart : Duale Ausbildung im Handel und Handwerk
(geregelt durch Ausbildungsverordnung)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Lernorte : Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale
Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?

Als Wasserbauer/in lernen Sie, Wasserstraßen sowie Wasserbauwerke an Wasserstraßen, Küsten und Stauseen zu warten, zu warten und zu reparieren. Während deiner Ausbildung werden Sie in Betrieben des gewerblichen Wasserbaus oder in Dienststellen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung beschäftigt. Der Arbeitsbereich Bau umfasst den Beruf Wasserbauer/in.

Was muss ich mitbrigen?

  • Interesse an Rechnen und Werken
  • Handwerkliches Geschick
  • Gute Schwimmfähigkeiten

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathematik
  • Technik/Werken
  • Naturwissenschaften

Worauf kommt es an?

Wusstest du, dass ein Viertel unserer Güter auf Wasserstraßen transportiert wird? Damit Schiffe immer sicher unterwegs sind, braucht es Allround-Talente, die Flüsse, Kanäle und Küstenabschnitte kontrollieren und warten. In der Ausbildung als Wasserbauer/in lernst du, Dämme, Schleusen und Ufer sowie Anlagen des Küsten- und Inselschutzes in Schuss zu halten. Du bist sowohl an Land als auch auf dem Wasser unterwegs, findest Schäden und reparierst sie. Dabei helfen dir Baumaschinen wie Planierraupen, Pumpen oder spezielle Unterwasserbagger, sogenannte Schwimmgreifer.

Mit dem Boot machst du dich auf zur Gewässerinspektion: Durch sogenannte Peilungen misst du die Wassertiefe eines Kanals oder Hafenbeckens, damit Schiffe nicht auf Grund laufen. Neue Schilder oder Zeichen bringst du an und überprüfst die Position und Zustand von schwimmenden und feststehenden Schifffahrtszeichen, wie Tonnen oder Leuchttürme. Hat sich irgendwo Treibgut angesammelt, entfernst du es. In der Werkstatt verpasst du verblassten Bojen einen neuen Farbanstrich. All deine gemessenen Daten und erledigten Aufgaben dokumentierst du sorgfältig am Computer.

Auch Wasserbauwerke, wie Schleusen, Wehre oder Stauseen, inspizierst du regelmäßig und unterziehst sie bei Schäden einer Schönheitskur, indem du zum Beispiel Fundamente entrostest und Mauern ausbesserst. Für größere Reparaturen beauftragst du Baufirmen, deren Arbeit du koordinierst und überwachst.

Soll ein Ufer befestigt werden, legst du Betriebswege an, damit die Baustelle zu Land erreicht werden kann. Mit dem Bagger häufst du Sand und Erde auf und verdichtest den Boden mit der Planierraupe. Du baust Ufertreppen, pflasterst Wege und pflanzt Sträucher und Bäume. So haben auch die Bewohner von Küsten- und Ufergebieten etwas von deiner Arbeit.

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat (je nach Bundesland unterschiedlich):

  • 1. Lehrjahr: 920 €
  • 2. Lehrjahr: 1.230 €
  • 3. Lehrjahr: 1.495 €

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