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Berufstyp : Anerkannter Ausbildungsberuf

Ausbildungsart : Duale Ausbildung im Handel und Handwerk
(geregelt durch Ausbildungsverordnung)

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Lernorte : Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale
Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?

Durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen erzeugst du während deiner Ausbildung als Zerspanungsmechaniker/in in der Regel metallene Präzisionsbauteile. In der Lehre zum/zur Zerspanungsmechaniker/in können Sie in Werkstätten und Produktionshallen arbeiten. Zu den Bereichen der Ausbildung gehören Technik, Technologiefelder, Metall und Mechaniker.

Was muss ich mitbrigen?

  • Sorgfalt und Präzision
  • Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Technik/Werken
  • Informatik
  • Physik

Worauf kommt es an?

In dieser Berufsausbildung prüfst du technische Zeichnungen vom Auftraggeber, berechnest fehlende Maßangaben und sprichst die einzelnen Arbeitsschritte mit deinem Ausbilder ab. Einmal den passenden Rohling aus dem Lager besorgt, geht es auch schon los:

Du stellst Bearbeitungsprogramme ein, spannst das Werkstück ein und gibst die Drehzahl ein, dann übernimmt die Maschine den Rest automatisch. Durch die schnelle Drehung des runden Werkstücks entlang des Drehmeißels, werden gleichmäßig Metallspäne abgetragen und so das Bauteil geformt.

Zwar arbeitest du mit modernen Hightech-Anlagen, aber in der Ausbildung als Zerspanungsmechaniker/in gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Sind am Ende alle Maße korrekt? Dann schleifst du die scharfen Kanten noch per Hand ab. Fertig!

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat (je nach Bundesland unterschiedlich):

  • 1. Lehrjahr: 1.012 €
  • 2. Lehrjahr: 1.066 €
  • 3. Lehrjahr: 1.151 €
  • 4. Lehrjahr: 1.203 €

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